InSSel

Anbieter / Träger

Zentrum Lernen und Sozialisation, PH FHNW

Kontakt

Zentrum Lernen und Sozialisation
PH FHNW
Markus P. Neuenschwander
markus.neuenschwander@fhnw.ch
032 628 66 84

InSSel

InSSel ist ein Programm zur Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen von Jugendlichen in der Schule. Im InSSel-Programm arbeitet ein Jugendcoach mit einer kleinen Gruppe von Jugendlichen in wöchentlichen Gruppensitzungen, führt Elterngespräche durch und besucht die Jugendlichen im Regelunterricht.

Projektdetails

  • Gewalt | Schulabbruch | Depressive Symptomatik

  • Jugendliche

  • Schule

  • selektiv | verhaltensorientiert

Wirkungsziele

  • Abnahme von Unterrichtsstörungen im Regelunterricht
  • Förderung der Selbstregulation und der Sozialkompetenz

Wirksamkeitspotential

Verbreitungspotential

Bewertungskriterien und Einschätzungen

Wirksamkeitspotential

Schutz- und Risikofaktoren (2/2)

InSSel zielt auf die CTC-Problemverhalten Gewalt, Schulabbruch und depressive Symptomatik ab und bedient dabei diverse Risiko- und Schutzfaktoren in unterschiedlichen Bereichen.

Wirkungsmodell/Programmtheorie (2/2)

Das Wirkmodell ist in Neuenschwander & Frank (2011) sowie Frank & Neuenschwander (2014) dargestellt.

Wissenschaftliche Fundierung (2/2)

Neuenschwander, M. P., & Frank, N. (2011). Förderung der Sozial- und Selbstkompetenzen in der Schule (InSSel): Beschreibung eines neuen Interventionsprogramms. Sozialmagazin, 36(11), 43-49. Frank, N., & Neuenschwander, M. P. (2014). Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen - Das Programm InSSel und seine Wirkungen. In M. P. Neuenschwander (Ed.), Selektion in Schule und Arbeitsmarkt (pp. 143-164). Zürich: Rüegger-Verlag.

Nachhaltige Wirkung (2/2)

Die Nachhaltigkeit wird unter anderem durch den Einbezug der Lehrpersonen und Eltern erreicht.

Projektempfehlung (2/2)

- Orientierungsliste KAP GFCH

Verbreitungspotential

Replizierbarkeit (3/3)

Das Angebot kann bei der Trägerschaft eingekauft bzw. gebucht werden.

Verfügbarkeit in der Deutschschweiz (2/2)

Das Angebot ist in der gesamten D-CH verfügbar

Arbeitsinstrumente/Trainings und Schulungen (2/2)

Die Arbeitsinstrumente und Schulungen sind wissenschaftlich fundiert, wirksam und berücksichtigen verschiedene Akteure.

Transparente Kosten (0/1)

Es wird keine Preisspanne angegeben.

Qualitätssicherung (1/2)

Mechaniken der Qualitätssicherung sind ansatzweise ersichtlich (z.B. Gruppengrösse Teilnehmende). Anforderungen an die Jugendcoachs sind klar definiert.

Einstufung CTC: Stufe 2

Bewertungskriterien und Einschätzungen
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3

Evaluationsdesign

Mindestens eine Evaluation der Kategorie «Prozess- oder Ergebnisevaluationen» oder «Projektanalysen»

  • Mindestens eine Evaluation der Kategorie «Prozess- oder Ergebnisevaluationen» oder «Projektanalysen»
  • Teilnehmer -Zufriedenheits-Messung
  • Vorher- / Nachher-Messung ohne Kontrollgruppe - Zielerreichungs-Messung
  • Qualitätssicherungsstudie
  • Literatur- / Dokumentauswertungen
  • Prozessbeschreibungen

 

Umsetzungsqualität

Das Angebot, das evaluiert wurde, wurde originalgetreu umgesetzt. Allfällige Abweichungen sind dokumentiert.

 

Evaluationsergebnisse

Die Mehrheit der Evaluationsergebnisse sind positiv.

 

Keine iatrogene Effekte

Es sind keine negativen Effekte auf die Zielgruppe dokumentiert.

 

Evaluationsdesign

Mindestens eine Evaluation der Kategorie "Wirkungsevaluationen II" (oder der Kategorie "Wirkungsevaluationen I", wenn Beweiskraft niedrig)

  • RCT, QED oder Kohortenstudie mit follow-up aber n>20 (Interventions- und Kontrollgruppe)
  • Ausländische RCT, QED oder Kohortenstudie mit follow-up und n<20 aber keine entsprechende Studie im deutschsprachigen Raum
  • RCT, QED oder Kohortenstudie oder follow-up
  • rein "klinisches" RCT oder QED mit oder ohne follwo-up
  • Vorher- /Nachher-Messerungen mit Kontrollgruppen in der Praxis
  • Benchmark / Norm-Referenz-Studie

 

Umsetzungsqualität

Das Angebot wurde originalgetreu umgesetzt. Allfällige Abweichungen sind dokumentiert.

 

Evaluationsergebnisse

Die Mehrheit der Evaluationsergebnisse sind positiv.

 

Keine iatrogene Effekte

Es sind keine negativen Effekte auf die Zielgruppe dokumentiert.

Evaluationsdesign

Mindestens eine Evaluation der Kategorie "Wirkungsevaluationen I".

  • Randomisierte kontrollierte Studie (RCT) mit follow-up
  • Quasi-experimentelle Studie (QED) mit follow-up
  • Kohortenstudie mit follow-up

 

Umsetzungsqualität

Das Angebot wurde originalgetreu umgesetzt. Allfällige Abweichungen sind dokumentiert.

 

Evaluationsergebnisse

Die Mehrheit der Evaluationsergebnisse sind positiv.

 

Keine iatrogene Effekte

Es sind keine negativen Effekte auf die Zielgruppe dokumentiert.