TiL - Training in Lebenskompetenzen
Anbieter / Träger
Suchtpräventionsstelle Züricher Oberland
Webseite
www.sucht-praevention.ch/til
Problemverhalten
- Delinquenz (Diebstahl, Vandalismus)
- Depressive Symptomatik
- Alkohol- oder Drogensucht
- Gamesucht
Familie
- Familiärer Zusammenhalt
- Familiäre Gelegenheit zur prosozialen Mitwirkung
- Familiäre Anerkennung für prosoziale Mitwirkung
- Schulische Gelegenheit zur prosozialen Mitwirkung
- Schulische Anerkennung für prosoziale Mitwirkung
- Moralische Überzeugungen und klare Normen
- Soziale Kompetenzen
- Interaktion mit prosozialen Peers
- Kohärenzsinn
- Soziales Netz
Familie
- Erfahrungen mit Problemverhalten in der der Familie
- Probleme mit dem Familienmanagement
- Konflikte in der Familie
- Zustimmende Haltung der Eltern zu Substanzkonsum
- Zustimmende Haltung der Eltern zu anitsozialem Verhalten
- Lernrückstände / schlechte Schulleistungen
- Fehlende Bindung zur Schule
- Entfremdung und Auflehnung
- Früher Beginn von antisozialem Verhalten
- Früher Beginn von Substanzkonsum
- Zustimmende Haltungen zu Substanzkonsum
- Zustimmende Haltung zu antisozialem Verhalten
- Umgang mit Freunden mit Substanzkonsum
- Umgang mit Freunden mit antisozialem Verhalten
- Peeranerkennung für Problemverhalten
- Wenig Bindung zur Nachbarschaft
- Soziale Desorganisation im Gebiet
- Fluktuation und Mobilität/häufiges Umziehen
- Wahrgenommene Verfügbarkeit von Alkohol, Tabak und Drogen
- Normen, die antisoziales Verhalten fördern
Setting
- Schule
Zielgruppe / Alter
- Kinder
- Jugendliche
- 7-11
- 12-16
Art der Prävention
- selektiv
- Verhaltensprävention
TiL hilft Kindern und Jugendlichen mit Schwierigkeiten durch neu trainiertes Verhalten den Schulalltag positiver zu gestalten und zu erleben.
TiL - Training in Lebenskompetenzen
TiL hilft Kindern und Jugendlichen mit Schwierigkeiten durch neu trainiertes Verhalten den Schulalltag positiver zu gestalten und zu erleben. Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse bis zur 3. Oberstufe üben in kleinen Gruppen mit versierten Kursleitenden Fertigkeiten wie Kommunikationsfähigkeit, Problemlösungskompetenz und Entscheidungsfähigkeit ein.
Training in Lebenskompetenz (Life-Skill-Training) ist eine der wenigen empfehlenswerten - weil erwiesenermassen wirksamen – Methoden zur Suchtprävention bei Gefährdeten (Botvin und Griffin 2012) . Die Zunahme der entsprechenden soft skills, das heisst die Verbesserung von sozialen und persönlichen Kompetenzen entlastet Schüler/innen, Eltern, Lehrpersonen und Schule. Das an die lokalen Probleme adaptierte und evaluierte Programm TiL der Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland gibt es für die Mittel- und Oberstufe.
Wirkungsziele
-
Coping- und Problemlösefähigkeiten, Stress- /Gefühlsbewältigung
-
Selbstwirksamkeit/Selbstwahrnehmung/Selbstkompetenz
-
Sozialkompetenzen (Beziehungsfähigkeit, Empathie, Kommunikationsfähigkeiten)
Kontaktangaben Trägerschaft
Oliver Rey
Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland
043 399 10 83
o.rey@sucht-praevention.ch
www.sucht-praevention.ch/til